TOPFIRE…FEUER VON OBEN
DAS RICHTIGE START- UND HEIZFEUER
INTELLIGENTE AUTOMATIK
DAN SKAN-Öfen haben durch ihre „intelligente Selbststeuerung“ = die DAN SKAN-Automatik, eine besonders sparsame Verbrennung mit höchstmöglichem Wirkungsgrad. DAN SKAN-Öfen brauchen deutlich weniger Holz als andere Öfen bei sehr guter Heizleistung. Voraussetzung einer effektiven und sparsamen Verbrennung ist natürlich, dass der DAN SKAN-Ofen diesen, unseren TOPFIRE-Empfehlungen und unserer Betriebsanleitung gefeuert wird. Das Wichtigste dabei bleibt, dass die Feuerung immer mit völlig geschlossenem Rüttelrost auf einer > 5 cm starken Ascheschicht erfolgt.
Verbrennung wie beim Grundofen! Ausschließlich mit Oberluft = Sekundär- und Tertiärluft.
TOPFIRE ALS STANDARDFEUER
Die Asche im Feuerraum wird vor dem Aufbau des Startfeuers mit einem Schaber derart nach hinten geschoben, dass an der Vorderkante wenig, aber über dem Rüttelrost mind. 5 cm Asche, gut abdichtend, liegt. Beim Aufbau des Startfeuers legen Sie bitte 3 – 4 Holzscheite, möglichst gut entflammbares Holz, quer in den Feuerraum … das größte nach vorne! Das übliche „Kleinholz-Zündfeuer“ wird dann auf diesen Holzstapel platziert.
Das Feuer wird von oben angezündet = TOPFIRE! Bitte, wenn nötig, die Ofentüre zunächst einen Spalt breit öffnen, um mehr Startluft (Blasebalgeffekt) zu bieten. Das Feuer brennt von oben nach unten, um ein gutes Glutbett für die weitere Befeuerung zu bilden. Die Startfeuerphase mit spaltoffener Feuerungstür dauert ca. 30 Minuten. Wenn der Feuerraum ganz sauber gebrannt ist, ist dies ein Zeichen dafür, dass das ganze System Ofen, Rauchrohr und Schornstein auf eine gute Betriebstemperatur hochgeheizt ist.
Die Brennraumtüre kann jetzt ganz geschlossen werden. Das Startfeuer brennt immer ohne Nachzulegen über 1-2 Stunden lang! Wenn dieses erste Feuer zur „Flachfeuerung“ wird, reicht es 1 – 2 Holzscheite nachzulegen.
Die sich selbsttätig öffnende und schließende DAN SKAN-Automatik sorgt für eine nachhaltige Verbrennung der Rauchgase, so dass diese nicht ungenutzt durch den Schornstein entweichen können = höchstmöglicher Wirkungsgrad! Wenn sich nach dem Abbrand des Startfeuers ein kräftiges Glutbett gebildet hat, können Sie auch Hartholz wie Buchen-, Eichenholz etc. quer in den Feuerraum nachlegen. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Holz gut trocken ist und immer mit Flamme brennt! Nur die Flamme schafft die Heizleistung… und sorgt für einen guten Schornsteinauftrieb.
Bitte legen Sie immer Ihr Holz bereits dann nach, wenn wenigstens noch kleine Flämmchen über dem Glutbett züngeln. Sind keine Flammen mehr vorhanden, ist der Schornsteinauftrieb = 0! Dann wird das Nachlegen von Brennmaterial zu einem Problem. Falls der Schornsteinauftrieb stark bzw. zu stark ist, sollte dieser nur über die Drosselklappe im Rohr reduziert werden!
Bild 1: Die Asche im Feuerraum wird mit einem Schaber derart nach hinten geschoben, dass an der Vorderkante wenig, über dem Rüttelrost aber mind. > 5 cm Asche, gut abdichtend, liegt.
Bild 2: Mehrere große Holzscheite, ca. 3-4, möglichst trockenes, gut entflammbares Holz, werden quer in denFeuerraum gelegt…
Bild 3:Das übliche „Kleinholz-Zündfeuer“ wird dann auf diesen Holzstapel (nicht darunter) platziert.
Bild 4: Jetzt wird das Feuer von oben angezündet = TOPFIRE! Die Ofentüre sollte einen Spalt breit geöffnet werden, um mehr Startluft (Blasebalgeffekt) zu bieten.
Bild 5: Das Feuer brennt von oben nach unten, um ein gutes Glutbett für die weitere Befeuerung zu bilden.
Bild 6: Wenn der Feuerraum ganz sauber gebrannt ist, kann die Brennraumtüre geschlossen werden.